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ARTIKEL |
vom 19.12.2006
Forscher: Queen redet weniger nobel als früher
Professor analysierte Weihnachtsansprachen - Prinz Charles lässt angeblich Öko-Haus als Hochzeitsgeschenk für William bauen
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Auf ihre Weihnachtseinladung bekam die Queen eine Absage: Williams Freundin Kate feiert lieber bei ihrer Familie. (Foto: dpa)
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London (dpa/pnp). Die britische Königin Elizabeth II. redet
nicht mehr so nobel wie früher. In der aristokratischen Aussprache der
Queen, dem so genannten Queen’s English, seien die Einflüsse des
Mittelklasse-Englisch stärker geworden, erklärt der Phonetik-Professor
Jonathan Harrington, der in München lehrt. Als Beispiele nannte er eine
geänderte Betonung der Vokale. Habe sie früher etwa „Happay Christmas“
gesagt, so klinge das heute wie „happee“. Die „dutay“ („duty“, die
Pflicht) ist nun die „dutee“. Und auch das „home“, das Heim, spricht
sie heutzutage aus wie die meisten anderen Engländer - und nicht mehr
„hame“ wie früher. Als wichtigsten Grund für die geänderte Aussprache
nannte Harrington, dass auch die Königin für Einflüsse aus anderen
Schichten offener sei als noch vor einigen Jahrzehnten. „Das hat damit
zu tun, dass die Unterschiede zwischen den sozialen Klassen heute nicht
mehr so ausgeprägt sind.“ Der Phonetik-Experte hat eine Professur an
der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Für die Analyse, die
auch im Fachmagazin „Journal of Phonetics“ veröffentlicht wurde,
wertete der englische Professor alle Weihnachtsansprachen aus, die die
Queen seit dem Jahr 1952 gehalten hat. Immer am 1. Weihnachtstag wendet
sich Elizabeth II. traditionell mit einer Ansprache an die Briten. Für
die Weihnachtsfeier im Familienkreis auf dem Landsitz Sandringham House
hat die Queen unterdessen eine Absage von Kate Middleton, der Freundin
ihres Enkels William, erhalten. Wie die britische Zeitung „Daily Mail“
berichtet, habe Middleton erklärt, sie werde erst kommen, wenn sie mit
William verheiratet sei. Nachdem ihre beiden Großmütter vor kurzem
gestorben seien, wolle sie an Weihnachten unbedingt bei ihrer Familie
sein. Der künftige Schwiegerpapa Prinz Charles kümmert sich derweil
offenbar schon um das Hochzeitsgeschenk für die beiden. Wie die „Daily
Mail“ berichtet, lässt Charles ein 7,5-Millionen-Euro-Anwesen für das
Paar bauen. Das Haus liegt in der Grafschaft Herefordshire, nur eine
Autostunde von seinem eigenen Landsitz Highgrove entfernt, verfügt über
fünf Bäder, ein Ankleidezimmer, einen Speisesaal und eine Halle mit
griechischem Säulengang. Ursprünglich habe Prinz Charles sogar ein noch
größeres Domizil geplant, schreibt die „Daily Mail“. Er habe sich nun
aber für eine kleinere und „ökologischere“ Variante entschieden. Das
Haus verfügt dem Bericht zufolge über eine solar betriebene Heizung und
eine Dämmung aus Schafwolle. Ein Sprecher von Prinz Charles sagte der
Zeitung, das Haus werde nach seiner Fertigstellung im Jahr 2010
zunächst vermietet - während seiner Militärzeit habe William keine
Verwendung für die Immobilie.
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